BOTSWANA: POSITIVER RUF TÄUSCHT ÜBER VERSTECKTE RECHTSVERLETZUNGEN HINWEG

VORLAGE FÜR DIE 43. SITZUNG DER UPR-ARBEITSGRUPPE, 3. MAI 2023

Botswana hat einen relativ guten Ruf in Bezug auf die Achtung und Förderung der Menschenrechte. Bei näherer Betrachtung hat Botswana aber verschiedene schwerwiegende Menschenrechtsprobleme. Amnesty Internalional hat einen Beitrag für die regelmäßige allgemeine Staatenprüfung der UN (UPR) erstellt, der sich Botswana im Mai 2023 unterziehen muss. Darin bewertet Amnesty International die Umsetzung der Empfehlungen, die Botswana bei der letzten UPR ausgesprochen wurden. Weiterlesen

Simbabwe: Verurteilung der Autorin Tsitsi Dangarembga und von Julie Barnes wegen Protesten gegen wirtschaftliche Not ist eine Farce der Justiz

“Die Verurteilung von Tsitsi Dangarembga und Julie Barnes ist eine Schande“

Dies ist die  Reaktion der Geschäftsführerin von Amnesty International Simbabwe – Lucia Masuka – auf die Nachricht, dass die simbabwische Autorin und Aktivistin Tsitsi Dangarembga und ihre Mitstreiterin Julie Barnes zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt wurden. Weiterlesen

Simbabwe: Behörden gehen hart gegen Studierende vor

Behörden gehen hart gegen Studierende vor, die gegen hohe Gebühren an der Universität von Simbabwe protestieren, fünf weitere Studierende am Mittwoch verhaftet Die Behörden müssen die schwerwiegenden Anklagen gegen die Studierenden der Universität von Simbabwe, die friedlich gegen die hohen Gebühren protestiert haben, fallen lassen und ihr Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit anerkennen, so Amnesty Weiterlesen

Südafrika: Bergbauunternehmen muss für die Dammbruchkatastrophe mit Todesopfern und Zerstörung zur Rechenschaft gezogen werden

Der Dammbruch in der Jagersfontein-Mine hat Menschenleben gefordert und große Zerstörungen in der Gemeinde angerichtet. Die für diese Katastrophe Verantwortlichen des Bergbauunternehmens müssen für den Verlust von Menschenleben, Häusern und Lebensgrundlagen zur Rechenschaft gezogen werden, erklärte Amnesty International Südafrika heute. Weiterlesen

Südafrika: Regierung versäumt das Versprechen einzuhalten, mehr als 2.000 Wohnhäuser in Marikana zur Verfügung zu stellen, während Sibanye-Stillwater sich der Verantwortung entzieht und mit dem Finger auf Lonmin zeigt.

Die Regierung hat es versäumt, die versprochenen 2.658 Häuser in Marikana zu liefern, und Sibanye-Stillwater entzieht sich der Rechenschaftspflicht, so das Centre for Applied Legal Studies und Amnesty International Südafrika heute anlässlich des zehnten Jahrestages des Massakers von Marikana. Weiterlesen

Amnesty International kündigt neues Stipendium im Bereich der internationalen Justiz für junge afrikanische Fachleute an

Amnesty International freut sich, den Start eines neuen Stipendienprogramms bekannt zu geben, das den Zugang zum Bereich der internationalen Justiz für junge und mittlere Berufstätige aus der afrikanischen Region verbessern soll. Das “International Justice in Africa Fellowship” wurde vor dem Hintergrund des Berichts von Amnesty International und T.M.C. Asser vom Mai 2021 mit dem Titel Weiterlesen

Weltweit steigende Lebenshaltungskosten sind eine drohende Menschenrechtskrise im südlichen Afrika

 

Arbeitslosigkeit und Verzweiflung sind in Klipplaat, Ostkap, weit verbreitet. Allein im Jahr 2020 haben rund 35,5 Millionen Menschen im südlichen Afrika ihren Arbeitsplatz verloren.

 

Arbeitslosigkeit und Verzweiflung sind in Klipplaat, Ostkap, weit verbreitet. Allein im Jahr 2020 haben rund 35,5 Millionen Menschen im südlichen Afrika ihren Arbeitsplatz verloren.Weltweit steigen die Lebenshaltungskosten, was insbesondere in den ärmeren Regionen der Welt zu einer Zunahme von Armut, Ungleichheit und Not zu führen droht. Im südlichen Afrika ist der Anstieg der Lebenshaltungskosten ein dringendes Menschenrechtsthema. Weiterlesen